KENWOOD L-D1
Arbeiten die wir an diesen Geräten schon gemacht haben:
  • Laufwerk ausgebaut
  • Ladeeinheit zerlegt gereinigt und überholt
  • Traverse  zerlegt gereinigt und überholt
  • Lasereinheit ersetzt
  • Motoren ersetzt /zerlegt und überholt.
  • Spannungsversorgung repariert/modifiziert
  • RF-Board repariert und abgeglichen
  • DAC-Board repariert
  • Pre-Boards überholt
  • abgeglichen
  • gereinigt
  • Puck nachgebaut (gedreht)
  • Puck-Stand gebaut (CNC-gefräst), Einzelstück bisher.

Spezifikationen:

  • Gerätetype: CD-Player
  • Baujahr: 1992

Bemerkungen:

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    Dieses Gerät ist KENWOODs Versuch, einen HighEnd Player zu bauen, mit allem was zu dieser Zeit möglich ist/war. Leider hatte man rein äußerlich und auch im Bezug der Haptik sich an seinen Mitbewerbern SONY und PIONEER  orientiert, so daß dieses Gerät von weitem wirklich optisch ein Monster-Esprit sein könnte. (Man hatte also leider kein Vertrauen ins eigene Design, wie zB. in die L-1000er Serie, schade). Gott_sei_dank ist das aber bei näherer Betrachtung nicht so, denn abgesehen von der PickUp ist nichts aus den Krabbelkisten anderer Hersteller genommen sondern selbst gemacht.

    Dies erklärt für Aussenstehende auch warum im Gegensatz zu vielen Espritgeräten, diese Geräte noch funktionieren bzw noch reparabel sind.

    Klanglich gehöhrt dieses Gerät heute noch zu den besten Geräten die es gibt und wird in Detailtreue nur noch von einem Gerät übertroffen.

    Als Sammlergerät einzigartig und vor allen Dingen auch eines der wenigen CD-Playern die Wertstabil, sogar Wertsteigernd sind.

    Trotz der Euphorie, gibt es einige Mankos am Gerät, die man entweder bewusst in Kauf nahm, da man mit einer so langen Standzeit nicht rechnete, oder damals beabsichtigte und heute eher ein Problem darstellt, wie das Toploading-System, der einen sauberen Rackeinbau verhindert, wenn man zusätzlich einen Plattenspieler betreiben möchte. Auch der Puck selbst, wirkt auf Dauer betrieben durch sein Eigengewicht, wie die Angeber-Türstopper, die sich manche selbstwahrgenommene "Audiophilisten" auf den Mitteldorn ihrer Schallplattenspieler aufstülpen und damit Motor (Achsspiegel) regelrecht zerfräsen, so auch bei diesem Gerät.  Auch muß dieser Puck wie auch beim Puck des TCD-2000 von Thorens, an schwerer Fallsucht leiden, denn bei allen Geräten die bisher da waren, war dieser durch Fall beschädigt und daher liefen alle auch in gewisser Weise unrund, was sich zusätzlich als "ungesund" für das Motorlager erweist. Abhilfe bringt dabei nur ein Austausch des Pucks.

     

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    Diese Geräte hatten wir erst fünf mal da, gebracht/geschickt aus ganz Europa. Dh. es gibt sie recht selten und werden entsprechend teuer gehandelt, was diese Geräte im Moment absolut wert sind, denn es gibt auch fast nichts klanglich vergleichbares, auch nicht bei aktuellen Produktionen aller Hersteller !.

     

Infos:

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Wissenswertes:

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    Seit geraumer Zeit werden wir von KENWOOD direkt, für die Reparaturen der älteren Geräte empfohlen.